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Gönnersdorf

SG Gönnersdorf-Brohl sucht die Balance nicht nur im Dunkeln

Dass Timo Schmidgen bislang erst fünfmal getroffen hat, nachdem er in der vergangenen Saison mit 20 Treffern zweitbester Stürmer der Liga war, liegt zum einen daran, dass er sich lange Zeit noch mit den Folgen einer Knieverletzung herumplagte, zum anderen daran, dass Gönnersdorf nun mit einer defensiveren Grundausrichtung spielt. So gab es weniger Gegentore, aber eben auch weniger selbst erzielte Treffer. Foto: Vollrath
Dass Timo Schmidgen bislang erst fünfmal getroffen hat, nachdem er in der vergangenen Saison mit 20 Treffern zweitbester Stürmer der Liga war, liegt zum einen daran, dass er sich lange Zeit noch mit den Folgen einer Knieverletzung herumplagte, zum anderen daran, dass Gönnersdorf nun mit einer defensiveren Grundausrichtung spielt. So gab es weniger Gegentore, aber eben auch weniger selbst erzielte Treffer. Foto: Vollrath

Die Augen offen hatte man beim Fußball-Bezirksligisten SG Gönnersdorf-Brohl halten wollen in der Winterpause nach Kaderergänzungen. Aber Trainer Ralph Seul äußerte sich schon skeptisch, als er meinte: „Wenn sich etwas ergibt, werden wir nicht Nein sagen. Aber es wird schwer, echte Verstärkungen an Land zu ziehen.“ Womit er recht behalten sollte: „Nein, es hat sich nichts getan“, berichtet nun der Gönnersdorfer Geschäftsführer Oliver Göbel. Nicht immer fügt es sich so glücklich wie im vergangenen Jahr, als in der Winterpause mit Rico Reuter und Nico Schunk zwei Defensivspezialisten vom SC Niederzissen gekommen waren.

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Großes Bedauern klingt dennoch bei Göbel nicht durch, dass es diesmal nicht geklappt hat. Schließlich ist er überzeugt: „Unser Kader ist auch so gut genug.“ Das große Problem in der Hinrunde war eben nur: Der Kader stand zu selten komplett zur Verfügung. Verletzungen und berufliche Verhinderungen sorgten dafür, dass immer ...