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Hennweiler

Nach 46 Jahren ist Schluss mit Gestalten

Von Gert Adolphi
Auch wenn er vieles im aktuellen Fußballgeschäft kritisch sieht, fiebert Rainer Peitz noch im Deutschland-Trikot mit.   Foto: Sebastian Schmidt
Auch wenn er vieles im aktuellen Fußballgeschäft kritisch sieht, fiebert Rainer Peitz noch im Deutschland-Trikot mit. Foto: Sebastian Schmidt

Mit 17 Jahren übernahm Rainer Peitz die D-Junioren des FC Viktoria Hennweiler als Trainer. Es war der Beginn einer fast ein halbes Jahrhundert dauernden Karriere als Funktionär und Ehrenamtler im Dienste des Fußballs. Nach 46 Jahren hat Peitz sich jetzt von allen Posten verabschiedet. „Irgendwann wird es zu viel“, begründet der 63-Jährige seinen Entschluss. „Ich wollte diese Verpflichtungen Sonntag für Sonntag nicht mehr haben. Man will auch ein bisschen Privatleben haben.“

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Peitz denkt bei seinem Rückzug auch an seinen FC. Nach so langer Zeit haben sich Routinen eingeschliffen und verstellen den Blick auf mögliche Innovationen. „Es hat sich auch ein bisschen abgenutzt“, sagt der Hennweilerer und ergänzt: „Es ist für einen Verein auch gut, wenn frisches Blut reinkommt.“Seine ersten D-Junioren begleitete ...