Rollstuhlrugby – das klingt spektakulär. Und das ist es auch. Wenn die Athleten mit ihren speziellen Sportgeräten gegeneinander antreten, dann geht es ganz schön zur Sache. Wenngleich nicht so sehr, wie es der ursprüngliche Name des Spiels suggeriert: „Murderball“ (Mörderball) nannten die Kanadier die neue Sportart zunächst, als sie diese Ende der 1970er-Jahre erfanden. In Koblenz können sich Besucher der Conlog-Arena vom 27. Juni bis 1. Juli selbst ein Bild davon machen, wie es beim Rollstuhlrugby zugeht. Dann findet in der Stadt an Rhein und Mosel die Europameisterschaft statt.
Lesezeit: 2 Minuten
Es sind in der Tat harte Jungs, die man dort bewundern kann – allerdings andererseits auch Männer, die mit starken körperlichen Beeinträchtigungen zu leben haben. Alle Athleten sind an mindestens drei Gliedmaßen eingeschränkt. Sie sind sogenannte Tetraplegiker. Beim Rollstuhlbasketball wären sie benachteiligt, da man dabei gezielt werfen, fangen, gut und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.