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Berlin/Westerburg

Rhythmischen Sportgymnastik: „Steh Kopf!“ bleibt erstklassig – Bundesliga-Mannschaft aus Westerburg glänzt auch in Berlin

Trainerin Marie Kussi feierte ein gelungenes Comeback und führte ihre Mannschaft zum dritten Platz in Berlin.  Foto: Steh Kopf!/Torsten Gauls
Trainerin Marie Kussi feierte ein gelungenes Comeback und führte ihre Mannschaft zum dritten Platz in Berlin. Foto: Steh Kopf!/Torsten Gauls

Wie schon beim Wettkampf in Bielefeld glänzte die Mannschaft von „Steh Kopf!“ aus Westerburg mit einem erneuten dritten Platz beim Bundesligawettkampf der Rhythmischen Sportgymnastik in Berlin. Hinter der überragenden Mannschaft des Berliner TSC (318,352 Punkte) um die deutsche Einzelmeisterin Margarita Kosolov und der zweiten Berliner Mannschaft, dem Charlottenburger TSV (252,033 Punkte), konnten sich die Westerwälderinnen ihre Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga mit 230,465 Punkten auch für die Saison 2022 sichern.

Lesezeit: 2 Minuten
Dieser Erfolg ist noch deutlich höher einzustufen als der dritte Platz in Bielefeld zwei Wochen zuvor, da dem Team „Steh Kopf!“ vier Tage vor dem Wettkampf gleich zwei Gymnastinnen krankheitsbedingt ausfielen. Einen Tag später musste auch noch die vorgesehene Ersatzgymnastin wegen eines Corona-Falls in der Familie passen. So fehlten dem ...
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Die Lage in der Liga: Westerwälderinnen schauen beim Finale ganz entspannt zu

Vor dem Ligafinale am kommenden Wochenende in Bremen stellt sich die Lage in der 1. Bundesliga wie folgt dar: Um die Meisterschaft turnen der Berliner TSC und Bayer 04 Leverkusen im direkten Duell gegeneinander. Der dritte Platz wird zwischen Eintracht Frankfurt und dem Charlottenburger TSV ausgeturnt.

Sorgenfrei blickt neben „Steh Kopf!“ auch der TV Dahn Richtung neue Saison in der höchsten Klasse. Beide Mannschaften können in die Winterpause gehen. Den bitteren Gang in die 2. Bundesliga muss die SG Gütersloh/Bielefeld antreten. Auch Eintracht Frankfurt II, das außer Konkurrenz an der Runde teilnahm, startet in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga. Das Team Hessen, die Mannschaft des Landesleistungszentrums Hessen, und Eintracht Frankfurt haben kurz vor der Saison eine Startgemeinschaft gebildet. Da nur eine Mannschaft eines Vereins oder Stützpunktes in der gleichen Liga starten kann, kommt es zum Zwangsabstieg von Eintracht Frankfurt II. Eine letzte Chance auf den Klassenverbleib erhalten dagegen die Mannschaft des Olympiastützpunktes Saarland, der TV St. Wendel und die Mannschaft des Bundesstützpunktes Bremen 1860, die sich in Relegationsduellen mit dem SV Dallgow und dem TB Oppau in Sachen Erstligatauglichkeit messen müssen. Als direkte Aufsteiger in die 1. Bundesliga stehen bereits Fortuna Berlin und der TSV Schmiden fest.

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