Plus
Klein-Winternheim

TuS Weitefeld-Langenbach jauchzt himmelhoch nach 9:7-Krimi – Yannick Schneider und Mattes Häusler machen Sieg perfekt

Fand in Klein-Winternheim wieder zu alter Stärke zurück: Weitefelds Einser Yannick Schneider.  Foto: Regina Brühl
Fand in Klein-Winternheim wieder zu alter Stärke zurück: Weitefelds Einser Yannick Schneider. Foto: Regina Brühl

Ein Mittel, um an einem späten Samstagabend kurz vor Mitternacht noch einmal richtig auf Vordermann zu kommen? Ein Telefonat mit Weitefelds Mannschaftsführer Thomas Becker – zumindest dann, wenn der Tischtennis-Oberligist zuvor ein besonders wichtiges und umkämpftes Spiel für sich entschieden hat. Beckers lautstarker und inbrünstiger Jubelschrei ins Handy hatte es in sich. Die Freude über das Happy End eines vierstündigen Krimis musste raus. So viel Anspannung hatte sich zuvor angestaut. „Wir wussten, dass es ein ganz wichtiges Spiel ist gegen einen guten Gegner. Mit einer Niederlage hätten wir nach unten schauen müssen, aber so halten wir das untere Tabellendrittel auf Distanz. An solch einem Abend macht Sport so was von viel Spaß. Waren wir nach der schwachen Leistung gegen Simmern zu Tode betrübt, so sind wir diesmal himmelhochjauchzend“, beschrieb Weitefelds Fünfer die TuS-Stimmung nach dem 9:7-Auswärtssieg beim RSV Klein-Winternheim.

Lesezeit: 1 Minute
Lange Zeit lagen die Westerwälder in Rheinhessen zurück, aber sie gaben sich nicht auf, holten fünf der letzten sechs Einzel sowie das entscheidende Spitzen-Doppel durch Yannick Schneider und Mattes Häusler. „Yannick hat heute zu seiner alten Form zurückgefunden, und Mattes zeigte als Nachrücker ins vordere Paarkreuz eine super Leistung“, hob ...