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Grenzau

In Düsseldorf hat der TTC Grenzau nichts zu verlieren – Trainer Grujic erhofft sich einen Lerneffekt im Spiel beim Rekordmeister

Von Marco Rosbach
Nach Siegen gegen Mühlhausen, Grünwettersbach und Bad Königshofen setzte sich Düsseldorf am Sonntag auch gegen Neu-Ulm durch. Als Nummer eins führte Anton Källberg (Foto) die Borussia zu einem 3:0-Erfolg.  Foto: Wolfgang Heil
Nach Siegen gegen Mühlhausen, Grünwettersbach und Bad Königshofen setzte sich Düsseldorf am Sonntag auch gegen Neu-Ulm durch. Als Nummer eins führte Anton Källberg (Foto) die Borussia zu einem 3:0-Erfolg. Foto: Wolfgang Heil

Dass die kleine, unverhoffte Siegesserie mit Erfolgen gegen Werder Bremen und den TTC OE Bad Homburg durch das klare 0:3 gegen die TTF Ochsenhausen gerissen ist, hat Slobodan Grujic längst abgehakt. Der Trainer des TTC Zugbrücke Grenzau weiß, worum es für sein Team geht – nämlich den Abstieg aus der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) zu verhindern. „Unsere Rolle in der Klasse hat sich nicht verändert“, betont der neue TTC-Coach. Ihm ist klar, dass es einige Mannschaften gibt, „die wir schlagen können“. Und andere, die den Brexbachtalern an normalen Tagen einfach voraus sind. Zu Letztgenannten gehört der jüngste Gegner aus Ochsenhausen genauso wie der kommende, die Düsseldorfer Borussia, bei der Grenzau am Mittwochabend ab 19 Uhr zu Gast ist.

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Mit 8:0 Punkten führt der Rekordmeister die Tabelle an, gleichauf mit Ochsenhausen. Lediglich Kristian Karlsson (Bilanz 2:1) musste sich in einem Einzel geschlagen geben, für Timo Boll (4:0), Anton Källberg (4:0) und Dang Qiu (2:0) gab es bisher nichts als Siege. Das ist beeindruckend, kommt aber nicht unerwartet. „Natürlich ist ...