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Leinefelde-Worbis

Adorf holt bei Senioren-DM „nur“ einmal Gold – Heupelzer will im 100-Meter-Vorlauf zu viel

Von Andreas Hundhammer
Die Formkurve von Friedhelm Adorf zeigt nach mehreren Verletzungen wieder nach oben. Mit drei Medaillen kehrte der Heupelzer von den deutschen Meisterschaften zurück.  Foto: Wolfgang Birkenstock
Die Formkurve von Friedhelm Adorf zeigt nach mehreren Verletzungen wieder nach oben. Mit drei Medaillen kehrte der Heupelzer von den deutschen Meisterschaften zurück. Foto: Wolfgang Birkenstock

Dass seine Teilnahme an den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren nicht so erfolgreich werden würde wie im Vorjahr, war bereits im Vorfeld der Titelkämpfe im thüringischen Leinefelde-Worbis klar. 2018 war Friedhelm Adorf in Mönchengladbach bei vier Starts zu vier Goldmedaillen gesprintet und gesprungen, was angesichts von nur drei Starts in diesem Jahr freilich nicht zu toppen war. Gelohnt hatte sich die Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen für den M75-Athleten aus Heupelzen aber auch diesmal. Denn neben Silbermedaillen über 100 und 200 Meter reichte es über die 400 Meter auch zu einem Titel.

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Nach diversen Verletzungen befinde er sich wieder „auf dem aufsteigenden Ast“, blickt Adorf auf das Wochenende zurück. „Die Zeiten waren gut, mir tut nichts weh. So kann es weitergehen.“ Um sechs Wochen vor den Europameisterschaften in Venedig nichts zu riskieren, verzichtete der 75-Jährige, der für die LG Rhein-Wied startet, auch ...