Ein bitterer Abend für die HSG Hunsrück

Von Michael Bongard

26. Januar 2020, 19:57 Uhr

Einen ganz schweren Stand hatte die HSG Hunsrück (weiße Trikots, am Ball Melissa Gräber) am Samstagabend gegen den SV Zweibrücken, der das Spitzenspiel der Handball-Oberliga in Kleinich vor 240 Zuschauern mit 28:22 für sich entschied. Die Gäste festigten damit ihren zweiten Platz, die HSG ist Vierter. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmitter

Die HSG Hunsrück hat ihre erste Heimniederlage in der Handball-Oberliga der Frauen kassiert – und das im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SV Zweibrücken. Vor 240 Zuschauern in Kleinich setzten sich die Gäste mit 28:22 (14:12) durch. In den weiteren nun folgenden drei Topspielen (zweimal gegen Tabellenführer Wittlich plus gegen den Dritten Kandel) helfen dem Tabellenvierten nur drei Siege, ansonsten sind die Irmenach/Gösenrotherinnen endgültig raus aus dem Titelrennen.

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Eine Dreiviertelstunde lag die HSG Hunsrück gegen Zweibrücken nur im Hintertreffen. Als Julez Nicolae nach 46 Minuten zum ersten Mal für die HSG beim 18:18 ausglich und die gleiche Spielerin nach 48 Minuten das 19:19 markierte, schien sich das Blatt zugunsten der Hunsrückerinnen zu wenden. „Da hätte der Funke überspringen ...

HSG Hunsrück – SV Zweibrücken 22:28 (12:14)

HSG Hunsrück: Born – A. Frank (3), Wies (1), M. Frank (1), Reuter (1), Hoemann (4), Jost (4), Gräber (1), Sülzle (4), Nicolae (2), Molz (1).

Zweibrücken: Zuzankova – Wagner, Krein (6), Zägel (2), Dzialoszynski (4), Worm, Frank (7/2), Pfeifer (3), Sohns (5/2), Zimmermann (1).

Schiedsrichter: Markus Stadelmeier und Peter Antosch (HC Gonsenheim); Zuschauer: 240.

Spielfilm: 0:4 (4.), 3:4 (8.), 8:11 (19.), 12:13 (28.), 12:14 (Halbzeit); 15:17 (40.), 19:19 (48.), 19:25 (57.), 22:28 (Endstand).

Nächste Aufgabe für die HSG Hunsrück: am Sonntag (16 Uhr) in Wittlich.

Ein bitterer Abend für die HSG Hunsrück

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