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Höhr-Grenzhausen

Rapsons Konzept könnte jetzt Schule machen – Sogar Franzosen holen sich Tipps in Höhr-Grenzhausen

Von 
René Weiss
Vor wenigen Wochen wurde sie in Deutschland gehamstert, jetzt gab es sie als „Trophäe“ mit Augenzwinkern: Yannick Hanfmann nahm nach seinem Sieg am Montag eine Rolle Toilettenpapier sowie einen Ball in Empfang. Er spielt auch bei der zweiten Runde der „Exhibition Serie“ wieder mit.  Foto: René Weiss
Vor wenigen Wochen wurde sie in Deutschland gehamstert, jetzt gab es sie als „Trophäe“ mit Augenzwinkern: Yannick Hanfmann nahm nach seinem Sieg am Montag eine Rolle Toilettenpapier sowie einen Ball in Empfang. Er spielt auch bei der zweiten Runde der „Exhibition Serie“ wieder mit. Foto: René Weiss

Dieser Anruf aus Frankreich kommt einem Ritterschlag gleich: Der Französische Tennisverband (FFT) hat 8300 Vereine und rund 1,1 Millionen Spieler unter seinem Dach, organisiert unter anderem mit den French Open eines der vier Grand-Slam-Turniere im Tennis-Kalender – zumindest dann, wenn dieser nicht durch ein Virus aus den Fugen gerät. Aber in Sachen Erfahrungen mit Tennis unter besonderen Hygienemaßnahmen und vollkommen abgeschottet von der Öffentlichkeit haben sie dann doch bei den Experten und weltweiten Vorreitern nachgefragt. Und die kommen aus Höhr-Grenzhausen.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwischen Freitag und Montag hat sich das Konzept, das Rodney Rapson und seine Kollegen von der Base Tennis-Akademie in der Halle auf dem Moorsberg in die Tat umsetzten, bewährt. Internationale „Nachahmer“ haben den Ablauf genauestens verfolgt, ihn für gut befunden, erkannt, dass Tennis unter besonderen Bedingungen auch in Corona-Zeiten möglich ...