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Andernach

Nach dem Viertelfinale im DFB-Pokal ist vor der 2. Bundesliga – Die Bäckermädchen der SG 99 Andernach treten um 17 Uhr beim FC Bayern München II an und wollen den dritten Sieg in der Meisterschaftsrunde einfahren

Von Stefan Kieffer
Schmerzhaft verlief das Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt für Andernachs Torschützin Antonia Hornberg (links, blaues Trikot), die am Mittwoch in München nach Abklingen der Kopfschmerzen wieder auf Torejagd gehen will. Kathrin Schermuly blickt besorgt zu ihrer Teamkameradin.
Schmerzhaft verlief das Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt für Andernachs Torschützin Antonia Hornberg (links, blaues Trikot), die am Mittwoch in München nach Abklingen der Kopfschmerzen wieder auf Torejagd gehen will. Kathrin Schermuly blickt besorgt zu ihrer Teamkameradin. Foto: Andreas Walz

Die gute erste Halbzeit der Andernacher Zweitligafußballerinnen im Pokal-Viertelfinalspiel hat auch beim erstklassigen Gegner Eindruck gemacht. Auf der Homepage der Frankfurter Eintracht heißt es anerkennend: „Andernach erwies sich als bissiger Gegner“, und die zweite Hälfte, in der die Profis vom Main aus dem knappen 2:1-Vorsprung noch einen deutlichen 7:1-Sieg machten, beschreibt der Artikel entschuldigend wie folgt: „Man merkte dem zweitkleinsten Zweitligastandort aus Rheinland-Pfalz die Corona-bedingte fehlende Spielpraxis und Fitness an.“

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Diese Einschätzung deckt sich weitgehend mit dem Fazit, das die SG-99-Trainer Isabelle Hawel und Florian Stein zogen, und stärkt den Optimismus der Bäckermädchen, die am Mittwoch zum Zweitligaspiel bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München mit „Rückenwind“ fahren, so Stein. Allerdings ist man in Andernach mit der Ansetzung dieser Partie ...