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Andernach

Frauen der SG 99 Andernach können sich nun ihrem Luxusziel widmen

Die Rückkehr der lange verletzten Julia Schermuly (rechts im Duell mit Würzburgs Antonia Hanke) hat vor allem dem Offensivspiel der SG 99 Andernach gutgetan. Dafür fällt nun Vanessa Zilligen länger aus.
Die Rückkehr der lange verletzten Julia Schermuly (rechts im Duell mit Würzburgs Antonia Hanke) hat vor allem dem Offensivspiel der SG 99 Andernach gutgetan. Dafür fällt nun Vanessa Zilligen länger aus. Foto: Tobias Jenatschek

Seit dem 3:1-Sieg gegen die Würzburger Kickers stehen die Fußballerinnen der SG 99 Andernach als erster Zweitligist der kommenden Saison fest. Während in der Nordgruppe die Auf- und Abstiegsfrage noch ungeklärt ist, haben die Bäckermädchen schon vor ihren letzten beiden Spielen der Südstaffel in Frankfurt und in Köln Planungssicherheit. Das gilt nicht nur fürs Trainerteam, das konkret mit eventuellen Neuzugängen verhandeln kann, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht: „Jetzt können wir Gespräche mit potenziellen Sponsoren früher beginnen als viele andere“, freut sich Geschäftsführer Bodo Heinemann.

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Der ganz große Druck ist also weg, doch noch haben die Andernacherinnen nicht vor, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen: „Erst war der Relegationsplatz unser Ziel, dann die Sicherstellung des Klassenverbleibs“, schildert SG-Trainerin Isabelle Hawel den Drei-Stufen-Plan, „jetzt wollen wir den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Das wäre das i-Tüpfelchen auf eine außergewöhnliche ...