Mehr Schutz vor Terror: Ist Videoüberwachung die Lösung?
Als Reaktion auf den Terroranschlag in Berlin wird jetzt mehr Videoüberwachung gefordert.Foto: dpa
Als Reaktion auf den Terroranschlag in Berlin werden jetzt mehr Videoüberwachung und mehr Schutz vor Islamisten gefordert, die als Gefährder eingestuft sind. Doch der Ruf nach mehr Kameras stößt bei Juristen und Datenschützern auf Widerstand, weil diese nach Meinung des Anwaltvereins nicht die Sicherheit erhöhen.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Richterbund sieht gar die Gefahr, dass Terroristen womöglich gezielt videoüberwachte Plätze aufsuchen, "um ihre Taten für eine breite Öffentlichkeit besser sichtbar zu machen", meint Verbandsvorsitzender Jens Gnisa. "Selbstmordattentäter legen es darauf an, Bilder zu produzieren", warnt auch der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar im Gespräch mit unserer Zeitung. Bedenken äußerten ...
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