Oberbieber

Oberbieberer Sportschützen trainieren wieder

Von Bericht Hans Hartenfels
Blick in den renovierten Aufenthaltsraum und die Trefferanzeige bei der KK-Schützengesellschaft Oberbieber in der Friedrich-Ebert-Schule.
Blick in den renovierten Aufenthaltsraum und die Trefferanzeige bei der KK-Schützengesellschaft Oberbieber in der Friedrich-Ebert-Schule. Foto: Hans Hartenfels

Es tut sich was bei den Oberbieberer Schützen.

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Durch Corona zum Stillhalten verurteilt, war man trotzdem nicht untätig und hat die Zwangspause zur Verschönerung der Übungsstätte in der Turnhalle der Friedrich-Ebert-Schule genutzt. Sitzpolster wurden erneuert, diverse Malerarbeiten vorgenommen, PC und Software auf den neuesten Stand gebracht und, damit das Ganze im rechten Licht scheint, auch die Beleuchtung erneuert. Im Corona-Jahr hat die KKSG die Stadtwerke Neuwied als neuen Partner des Sports gefunden und durch deren finanzielle Unterstützung konnte die computergestützte Schießsportanlage auf den neuesten Stand gebracht werden. War doch die KKSG der erste Schießsportverein im Kreis Neuwied, der die Schussanzeige als Erster auf Elektronik umstellte.

Offiziell wieder starten will man am Mittwoch, dem 4. August, wenn es denn durch Corona erlaubt wird. Man trifft sich mittwochs ab 16 Uhr zum Training und freitags ab 19 Uhr und würde sich über die Betreuung neuer Schützen, vornehmlich Jüngerer, sehr freuen. Zurzeit kann man wieder einen Jungschützen begrüßen, was umso erfreulicher ist, da das Sportschießen nach wie vor keine gute Presse erhält. Viele Außenstehende haben völlig falsche Vorstellungen, dort ginge es nur ums „Rumballern“. Das dem nicht so ist versichern Insider, wonach Sportschießen Konzentration, Fokussierung und innere Ruhe bedeutet und dadurch eine beruhigende Wirkung auf die durch die modernen Medien überaktiven Jugendlichen hat und sie „etwas runter holt“.

Bericht von Hans Hartenfels