Martinspilger informierten sich vor Ort
Seit ihrem inzwischen fünfjährigen Bestehen hat die Pilgergruppe immer wieder soziale und caritative Einrichtungen im Kreis Neuwied besucht. Einrichtungen, die zeigen, wo Menschen wie Sankt Martin sich für ihre Nächsten einsetzen und miteinander Teilen. So gab es beispielsweise bereits Besuche beim Alloheim in Arienheller, beim Christkönigshaus in Leutesdorf oder auch Stationen bei der Tafel in Linz und nicht zuletzt bei der Linzer Jugendfeuerwehr. Die Gruppe zeigte sich zutiefst beeindruckt, was bei InForma alles geleistet und hergestellt wird. Zur Jahreszeit passend gab es nicht nur weihnachtliche Dekorationsartikel, sondern in den Werkstätten werden große Holzgegenstände (bis hin zu Booten), Massageliegen, Knieschoner und einiges mehr hergestellt. Dazu gibt es den beliebten Esstisch wie auch einen Textilservice. Vom berufsbegleitenden Dienst über Inklusionsberatung, Hilfen zur Erziehung, Frühförderung und weitere Beratungs- und Hilfsangebote reicht das Angebot. In den Werkstätten arbeiten beeinträchtigte und nicht beeinträchtigte Menschen gemeinsam. Wer sich informieren möchte, da hier nur einige Dinge aufgeführt werden können, findet Näheres unter www.informa.org.
Andreas Kossmann, Mitglied des Initiativkreises des Martinsweges stellte den Kontakt her, da er bei InForma einige Gebärdensprachkurse in der Vergangenheit absolvierte. Ebenso gehört Bernhard Bäumer zum Initiativkreis, welcher bei InForma ein Streuobstwiesenprojekt betreut und den Gästen mit seinem Kollegen Udo Heinzelmann zunächst dieses Projekt vorstellte. A.-Peter Gillrath, Vorsitzender des Fördervereins der Sankt Martin Kirche Linz/Rhein, nutzte bei diesem Besuch gar die Möglichkeit für einen eigenen Weihnachtsmarktstand Holzarbeiten und Misteln zu übernehmen und anzubieten. Pastoralreferent Volker Collinet, Initiator des Martinsweges, bedankte sich nach dem sehr interessanten Rundgang für die Einladung.