Neuwied

Lefkowitz im Gespräch mit der Segendorfer Ortsvorsteherin Andrea Welker

Das Foto zeigt Landtagsabgeordneten Sven Lefkowitz (Mitte) gemeinsam mit der Segendorfer Ortsvorsteherin Andrea Welker (rechts) und ihrem Stellvertreter Jens Albrecht (links) beim Informationsgespräch.
Das Foto zeigt Landtagsabgeordneten Sven Lefkowitz (Mitte) gemeinsam mit der Segendorfer Ortsvorsteherin Andrea Welker (rechts) und ihrem Stellvertreter Jens Albrecht (links) beim Informationsgespräch. Foto: SPD Neuwied

Um über die Situation in den Neuwieder Stadtteilen aus erster Hand informiert zu sein sucht der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Lefkowitz regelmäßig das Gespräch mit den Ortsvorstehern.

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Kürzlich hat sich der Landtagsabgeordnete mit Andrea Welker, der Ortsvorsteherin in Segendorf, und dem Stellvertreter Jens Albrecht getroffen. Wie in dem Gespräch deutlich wurde, ist auch in dem Neuwieder Stadtteil mit seinen knapp 2000 Einwohnern die allgemeine Verkehrssituation „ein Dauerthema, das kontinuierlich angepasst und Verbesserung finden muss“, wie Lefkowitz betont. Der Abgeordnete unterstützt die von Andrea Welker geforderten Schritte: „Versetzte Parkmöglichkeiten in der Austraße zu installieren ist für das dortige Verkehrsaufkommen mit allen Beteiligten eine beruhigende und Sicherheit stiftende Maßnahme. Ebenso Straßenausbesserungen im Bereich der Nodhausener Straße, die als Sofortmaßnahme umgesetzt werden sollten.“

Die Eisenbahnbrücke, deren Zustand und Nutzung die Segendorfer Bevölkerung immer wieder umtreibt, wurde ebenso thematisiert: „Durch die erneute Insolvenz der Firma Boesner hoffen wir, dass sich nun die Stadt der Brücke annehmen kann und die Sanierung durchführt. Auch eine Nutzung dieser Strecke als Radweg ins Wiedtal ist hier wünschenswert und wurde auch schon thematisiert“, wie Andrea Welker deutlich machte. Dem schließt sich Lefkowitz an und führt aus: „Die Brücke ist seit 2004 wegen Baufälligkeit gesperrt. Neben der örtlichen SPD war auch die SPD-Stadtratsfraktion mehrmals vor Ort. Die Forderung, dass die Stadt ihrer Zusage zum Erwerb und Sanierung für die Nutzung nachkommt, wurde dabei stets aufrechterhalten. Daher unterstütze ich gerne diese zentrale Forderung des Segendorfer Ortsbeirats.“

Ein weiteres zentrales Thema in den einzelnen Stadtteilen ist die kulturelle Brauchtumspflege. So findet 2021 im Rahmen des fünfjährigen Durchführungsturnus das Burschenfest statt, dessen Vorbereitungen bereits jetzt schon laufen und für die sich die Ortsvorsteherin Welker mit Herzblut einbringt: „Für die Bürger ist unser Burschenfest ein ganz besonderer Glanzpunkt. Als Ortsvorsteherin versuche ich die Vorbereitungen und die Umsetzung des Festes bestmöglich zu unterstützen. Das ist für mich selbstredend und Herzensangelegenheit zugleich. Genau mit diesem Engagement wollen wir als Ortsbeirat die Segendorfer Kirmes auch aktiv für die Zukunft fördern“. Lefkowitz betont abschließend: „Feste dieser Art sind identitätsstiftend für den Heimatort und positiv für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das dabei entstehende positive Miteinander unterstütze ich sehr gerne“.