Feldkirchen

Frauenchor Wollendorf unterwegs auf der romantischen Straße

Foto: Frauenchor Wollendorf

Die Vorfreude bei den Sängerinnen war riesengroß, endlich war es wieder möglich, eine viertägige Chorreise zu unternehmen.

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Als Ziel hatte man sich ein Städtchen ausgesucht, von dem nur wenige wissen, dass es die „schönste Altstadt Deutschlands“ hat. Und das zu recht, in Dinkelsbühl verbinden sich mittelalterliches Ambiente und der heitere Charm der Altstadt zu einem zauberhaften Ensemble. Man fuhr also über die romantische Straße, mit einem Stopp in Bad Mergentheim und einem Picknick zwischendurch, direkt nach Dinkelsbühl. In den Zimmern des Hezelhofes hatte man den jahrhundertealten Baustil mit modernen Element vereint. Näheres über die Stadtgeschichte wurde den Sängerinnen durch eine Themenführung erläutert.

Der Nachmittag war ein Besuch des nahegelegenen Nördlingen mit einer komplett begehbaren Stadtmauer vorbehalten. Es war den Sängerinnen eine Ehre, im Münster St. Georg zu singen. Im Gewölbekeller des Hezelhofs konnte man nach einem hervorragenden Menü den charakteristischen „bunten Abend“ erleben. Die Brenzregion hat manches zu bieten und der Chor erlebte im „Steiffmuseum“ in Giengen und im „Kannenmuseum“ in Königsbronn ein Programm, das gerade Frauen begeistert. Zum Abschied von Dinkelsbühl konnte man am Sonntagmorgen noch einmal durch die Gassen und Winkel des Städtchens bummeln. An der Mündung der Tauber in den Main gab es in Wertheim noch einen Zwischenstopp, bevor man am frühen Abend gutgelaunt und mit vielen schönen Erinnerungen an eine tolle Reise in Feldkirchen ankam.