Engers

„Arbeitskreis Heimat und Tourismus Engers“ fordert Streckenführung beim Deichstadtweg

Bei der Sanierung des Rheindeiches müssen auch touristische Ziele der Stadt mit berücksichtigt werden.

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Dies fordert der „Arbeitskreis Heimat + Tourismus Engers“ gegenüber der Stadtverwaltung und fordert sie auf, bei der Struktur- und Genehmigungs-Direktion Nord (SGD) sich dafür einzusetzen, dass der auf dem Rheindamm verlaufende Deichstadtweg nicht in Engers in das Wohngebiet „Im Elm“ abgeleitet wird. Er soll, wie bisher, zusammen mit dem Rheinradweg auf der gesamten Strecke Engers den gleichen Verlauf behalten.

Auf dieses Problem hat Josef Kretzer vom Arbeitskreis bereits in einem Schreiben vom 2. September vergangenen Jahres an das Neuwieder Bauamt hingewiesen. Doch offensichtlich wurde diese Forderung, die doch im Interesse der Stadt bezüglich der Tourismusförderung liegen sollte, nicht weitergegeben oder blieb unbeachtet.

Wanderwege sind wesentliche Teile der Tourismusstruktur und bedürfen einer sorgfältigen Behandlung. Der gut ausgebaute Deichstadtweg Neuwied ist mit seiner informativen Beschriftung ein herausragendes Merkmal der Deichstadt und mit seiner derzeitigen Streckenführung in Broschüren und im Netz verankert. Der Arbeitskreis fordert aus diesem Grunde die Verwaltung auf sich bei der SGD Nord dafür einzusetzen, dass der auf dem Damm verlaufende Deichstadtweg hinter der Rheinbrücke nicht nach links abknickt, sondern über eine Treppe bis zu dem am Fuße des Dammes verlaufenden Rheinradweg fortgeführt wird, damit seine derzeitige Streckenführung erhalten bleibt.

Bericht von Arbeitskreis Heimat + Tourismus Engers