Weyerbusch

Kaffeeklatsch im Weyerbuscher Vereinsgasthof war ein voller Erfolg

70 Stühle im sogenannten Gesellschaftszimmer und 18 im Gastraum besetzt: Mehr ging kaum beim Kaffeeklatsch im Gasthof Zur Post.
70 Stühle im sogenannten Gesellschaftszimmer und 18 im Gastraum besetzt: Mehr ging kaum beim Kaffeeklatsch im Gasthof Zur Post. Foto: privat

Ein wahrlich dickes Ding war der erste Kaffeeklatsch, den der Brodverein 2019 in seinem Gasthof Zur Post in Weyerbusch angeboten hatte.

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Zum Erstaunen selbst der optimistischsten Vereinsmitglieder fanden sich sage und schreibe 90 Besucher ein. Und die meisten kündigten zum Abschied an: „Beim nächsten Kaffee sind wir wieder dabei.“ Der Verein hatte die Veranstaltung unter der 2G-Regel angeboten, was offenbar nicht abschreckte, sondern im Gegenteil Besucher aus vielen Ortschaften zwischen Altenkirchen und Rott anlockte. „Das unterstreicht unseren Anspruch, kein rein Weyerbuscher Verein, sondern einer für die Region zu sein“, freute sich der Vorstand. Zum Glück stand dem Andrang eine stattliche Truppe an ehrenamtlichen Helfern sowie auch eine Vielzahl von Leihgaben in Form von Kaffeebereitern, Isolierkannen und Geschirr gegenüber, nicht zu vergessen ein riesiges Büfett mit selbst gebackenen Kuchen und eine geschmackvolle Deko der Räumlichkeiten. Für musikalische Unterhaltung sorgte Robert Haas aus Mehren mit seinem Akkordeon, zum Vortrag von Mundartgedichten hatte sich Walter Ochsenbrücher aus Heupelzen überreden lassen. Nach der Kaffeezeit waren auch Fassbier, Sekt, selbst gemachte Liköre und nicht alkoholische Getränke im Angebot, was ebenfalls gern in Anspruch genommen wurde.

Der Vorsitzend des Brodvereins, Max Weller, dankte den Interpreten des Nachmittags und der katholischen Pfarrgemeinde, die diverses Zubehör für die große Kaffeetafel ausgeliehen hatte, ganz besonders aber den Organisatorinnen und Helferinnen: „Das war schon gigantisch!“ Der Erfolg des Kaffeeklatschs ließ sich am nächsten Tag auch am Inhalt des Sparschweins ablesen. Kaffee und Kuchen wurden kostenlos serviert, doch hatten anscheinend die meisten Gäste ihre Dankbarkeit noch in klingender Münze ausdrücken wollen. Da dem Verein weiterhin finanzielle Herausforderungen bevorstehen, war das ein willkommene warme Dusche. „Wir freuen uns jetzt auf unsere nächste Veranstaltung, das Adventssingen“, so Weller. Wie es schon fast Tradition ist, sollen an den Adventssonntagen ab 17 Uhr wieder gemeinsam bekannte Weihnachtslieder am Schwedenfeuer gesungen werden. Bis dahin gelten die normalen Öffnungszeiten des Gasthofs: mittwochs und freitags ab 19 Uhr.