Altenkirchen

Fragen zur Bereicherung in einer etwas anderen Welt – Jürgen Geisbüsch mit seinem dritten Werk „?Fragezeichen?“

Foto: Jürgen Geisbüsch

Nicht von ungefähr wählte der heimische Autor Jürgen Geisbüsch aus Altenkirchen einen eher ungewöhnlichen Buchtitel mit „?Fragezeichen?“.

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Es ist die Schwere unserer Zeit, die uns immer mehr zu Fragen aufruft, die oftmals keine zufriedenstellende oder gar keine Antworten finden. Der Autor: „Ich kam zu dem Entschluss, dass gerade in unserer digitalisierten und hektisch pulsierenden Gegenwart die Anzahl der Fragezeichen stetig steigt“. Ist es hier die Ungewissheit auf eine schnellere, unnahbare, trockenere Zukunft, in der Vorhaben und Schlagwörter wie Empathie, Achtsamkeit, Zwischenmenschlichkeit und Solidarität nur noch wie eine Farce klingen? Fragen über Fragen, mit denen sich der Leser in Geisbüsch’s drittem Werk ganz bewusst auseinandersetzen sollte, denn nur, wer die Dinge hinterfragt, vermag die Welt und die Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu bewerten. So ist bewiesen, dass „Menschen, bei denen Fragen überwiegen, die glücklicheren Menschen innerhalb einer Gesellschaft sind“.

Der 1962 in Niedermendig (Vulkaneifel) geborene Schriftsteller zieht die Schlussfolgerung: „Menschen mit weniger Fragen oder gar keinen Fragen laufen Gefahr, mit ihrer klaren Haltung direkt das Feuer anzuzünden“. Insofern soll das jetzt im Novum-Verlag erschienene Werk dazu inspirieren, sich selbstbewusst dieser Welt mit ihren vielen Fragen zu stellen, um schließlich für sich selbst zu zufriedenstellenden Antworten zu finden, die es dem Leser ermöglichen, ein harmonisches Leben zu führen. In den verschiedenen Kapiteln verweist der Autor auch auf den Heimat-Gedanken. Nach seiner Auslegung ist Heimat tatsächlich und vor allem der Ort, an dem wir uns immer wieder selbst begegnen können.

Pressemitteilung von Jürgen Geisbüsch