Koblenz

Therapiezentren am KKM: Vielfältig aktiv in Prävention und Therapie

Foto: Sascha Ditscher / ditscher.de
Foto: Sascha Ditscher / ditscher.de

Gemeinsam Tanzen, Trommeln, Testen, Teddybären verarzten, Therapiemöglichkeiten kennenlernen – all das bot das Therapiezentrum am Katholischen Klinikum (KKM) beim Tag der offenen Tür in Koblenz.

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Einen ganzen Tag lang öffnete das Therapiezentrum am Brüderhaus seine Pforten für interessierte Besucher. Die nahmen das Angebot gerne an und ließen sich auch zur Teilnahme an so manch bewegendem Programmpunkt animieren.

„Wir haben den Tag dazu genutzt, um am Brüderhaus stellvertretend für alle Therapiezentren des Katholischen Klinikums unser Leistungsspektrum vorzustellen“, sagte Stefanie Ebner-Etzkorn, Therapeutische Leitung der drei Zentren am Brüderhaus und Marienhof in Koblenz und am Brüderkrankenhaus in Montabaur. „Die Gäste konnten von der Prävention bis hin zur Therapie in die unterschiedlichen Bereiche hineinschnuppern und sich auch aktiv betätigen oder verwöhnen lassen.“

Foto: Sascha Ditscher

So konnte unter anderem das spezielle Rückentraining Tergume erprobt, Erfahrungen im Faszientraining gesammelt und spezielle Probleme mit einem gezielten Kinesiotape versorgt werden. Alle Altersklassen konnten sich im Zumba-Kurs bei peppiger Musik austoben und die Kinder sammelten in der Kinderrückenschule vielfältige Wahrnehmungen und Bewegungen für einen gesunden Rücken. Die beiden Chefärzte Dr. med. Axel Ruetz (Konservative Orthopädie und Polio-Zentrum) und Dr. med. Martin Haunschild (Orthopädie/Unfallchirurgie, Endoprothetik und Kinderorthopädie) informierten die Gäste in kurzweiligen Fachvorträgen. Und auch die Basketballer vom Kooperationspartner Conlog Baskets Koblenz nahmen unterstützend teil. Ein leckeres Essen sorgte für die notwendige Energie und wer wollte, der konnte den abwechslungsreichen Tag mit einer entspannenden Massage abrunden.

„Unsere Patienten finden in den Praxen für Physiotherapie und Ergotherapie ein großes Angebot an qualifizierten Therapiemethoden“, sagt Ebner-Etzkorn. „Die ambulante Rehabilitation versorgt die Patienten mit einem individuellen komplexen Nachbehandlungsprogramm. Doch man sollte gar nicht erst krank werden, um zu uns zu kommen.“ Denn der Verein Motivus Gesundheit. Leben. am KKM bietet mit seinem vielfältigen Angebot die Möglichkeit, sich bereit präventiv und gesundheitsorientiert zu bewegen. Dies kann die sportliche Betätigung im Zumba-Kurs oder in Functional Fit sein oder die Aktivität im Rehasport.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite unter www.kkm-thz.de.