Immendorf

Streichelzoo, Labyrinth und Poldersport

Foto: TuS Immendorf

Abwechslungsreiche Herbstfreizeit der Jugendabteilung des TuS in Holland.

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In der zweiten Woche der Herbstferien verbrachten 14 Kinder und Jugendliche des TuS Immendorf im Alter von neun bis 18 Jahren fünf Tage in einem Selbstversorgerhaus in Bodegraven in der Nähe von Utrecht in Holland. Begleitet wurden sie unter anderem vom Ersten Vereinsjugendleiter Klaus Kleisa. Die Unterkunft lag sehr idyllisch auf einem Campingplatz mit kleinem See direkt vor unserer Haustür. Ein Bauernhof mit Streichelzoo, ein Spielplatz und eine Bolzwiese befanden sich ebenfalls auf dem Gelände.

Am zweiten Tag stand ein Survivaltraining auf dem Programm. Zum Aufwärmen wurden die Teilnehmer mit militärischem Drill über das Gelände geschickt. Anschließend galt es in zwei Gruppen verschiedene Parcours und Geschicklichkeitsaufgaben sowie ein Labyrinth zu bewältigen. Zum Abschluss wurde ein Outdoorparcours absolviert, bei dem man unter Hindernissen durch Matsch kriechen oder an Seilen über Wassergräben schwingen musste. Das traumhaft sonnige Oktoberwetter – jeden Tag fast 25 Grad – hatte jedoch das Wasser aus den Gräben verschwinden lassen, so dass der Veranstalter zum Leidwesen vor allem der weiblichen Teilnehmer mit einem Gartenschlauch für echte Survivalbedingungen sorgte, was von diesen mit lautem Kreischen beantwortet wurde.

Der folgende Tag stand zur freien Verfügung. Man konnte in Ruhe ausschlafen und sich anschließend auf dem Unterkunftsgelände mit Tischtennis, Headis, Gesellschaftsspielen, Drachen steigen lassen oder Planschen im See vergnügen. Eine Gruppe besuchte spontan Katwijk und verbrachte den Nachmittag am Meer. Am vorletzten Tag fuhren wir zum Poldersport nach De Kwakel. Es handelte sich um Hindernisse, Seile und Schaukeln, die wie bei Ninja Warrior über Wasser angebracht sind. Je länger der Parcours dauerte, desto schwieriger wurden die Aufgaben und nach und nach gingen immer mehr Teilnehmer baden. Auf der Rückfahrt besuchten wir den Freizeitpark Efteling, wo wir uns mit Achterbahnen, Spukschloss, Aussichtsturm, Wasserbahnen und Shows vergnügten. Marco Poeppel