Koblenz

Infospot Kindesmissbrauch gab wertvolle Informationen

Foto: Stadt Koblenz

Die aktuelle Corona-Krise hat für Familien viele Veränderungen mit sich gebracht.

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Insbesondere für Kinder war diese Situation schwierig, denn ihnen standen Lernräume, Orte des sozialen Miteinanders und vertraute Ansprechpartner zeitweise nicht mehr zur Verfügung. In dieser Zeit ist es für das Netzwerk Kindeswohl und seine Kooperationspartner von besonderer Bedeutung auch die Kinder nicht aus dem Blick zu verlieren. Aus diesem Anlass bot kürzlich der „Infospot Kindesmissbrauch“ interessierten Passanten vor dem Forum Mittelrhein wertvolle Informationen.

Veranstalter waren das Netzwerk Kindeswohl des Jugendamtes Koblenz gemeinsam mit dem Sachgebiet Prävention der Polizei und dem Netzwerk Kindesschutz, Kindergesundheit, Familienbildung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz. „Gemeinsam wollen wir die Bevölkerung sensibilisieren, die Idee des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs aufnehmen und uns zum Ziel setzen, kein Kind alleine zu lassen!“, sagte Sabine Schmengler vom Netzwerk Kindeswohl der Stadt Koblenz.

Da in der derzeitigen Corana-Pandemie keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, hatten sich die Veranstalter dazu entschieden, diesen Infospot einzurichten. Auch an Schulen, Kindertagesstätten und Träger wurden die Informationen des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauches zur Weitergabe an die Eltern gesendet. Im Internet unter der Seite www.kein-kind-alleine-lassen.de finden darüber hinaus Fachkräfte und Interessierte wichtige Informationen und Anlaufstellen zum Thema.