Bendorf

FDP Bendorf beim Kreisparteitag

Foto: FDP Bendorf

Einen großen Erfolg konnte die Bendorfer FDP beim Kreisparteitag in Urmitz bei den anstehenden Wahlen erzielen, insbesondere für die Delegiertenmandate auf Bezirks- und Landesebene.

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Herbert Speyerer wird den Stadtverband weiter als Beisitzer im Kreisvorstand vertreten, als Rechnungsprüfer wurde Günther Bomm wiedergewählt, sein Stellvertreter ist Daniel Lemke. Beide repräsentieren die Partei auch beim Bezirks- und Landesparteitag; letzterer wird in Vallendar stattfinden. Zusätzlich wurde aber auch Katja Lemke, die unter anderem Mitglied im Kreisjugendausschuss ist, zur Delegierten beim Bezirksparteitag gewählt.

Schließlich konnte sich Daniel Lemke in einer Stichwahl als einer von zwei Abgeordneten zum Landeshauptausschuss der Freien Demokraten, dem sogenannten „kleinen Parteitag“ durchsetzen und wird neben der Kreisvorsitzenden Susanne Rausch-Preissler nach Mainz fahren.

Der Stadtverbandsvorsitzende Günther Bomm führte dieses erfreuliche Ergebnis zum einen darauf zurück, dass die Bendorfer Delegation dieses Mal das stärkste „Kontingent“ aller Ortsverbände stellte, und zum anderen darauf, dass sich die gemeinsamen Stammtische mit Vallendar und Weißenthurm jetzt auszahlen. Als neues und damit jüngstes Mitglied wurde außerdem an diesem Tag Matthias Balthasar aufgenommen.

Bei der Diskussion um die Irritationen der Erfurter Ministerpräsidentenwahl machten die Bendorfer Freien Demokraten erneut deutlich, dass sie jegliche Unterstützung durch oder Zusammenarbeit mit der AfD ablehnen, aber trotz guter Basisarbeit durch bundes- oder landepolitische Fehler mit „bestraft“ werden. Das gute Bendorfer Kommunalwahlergebnis mit 10 Prozent, das höchste im Landkreis, zeige gleichwohl, dass sich eine kontinuierliche und sachbezogene Stadtratsarbeit langfristig lohne.