Nörtershausen

Ersthelfer vor Ort stellen sich vor

Foto: Katholische Frauengemeinschaft Nörtershausen

Um „First Responder“ (qualifizierte Ersthelfer) ging es bei der jüngsten Zusammenkunft der Frauengemeinschaft Nörtershausen.

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Unter Beachtung der Corona-Bedingungen hatte das Vorstandsteam der kfd zwei aktive Mitglieder der DRK Bereitschaftsgruppe Nörtershausen eingeladen, um Einblicke in die Arbeit der „Helfer vor Ort“ zu erhalten. Diese werden durch Funkmelder oder per Handy zum Notfallort gerufen. Bei vielen Einsätzen sind sie es, die schnelle Hilfe leisten und die Zeit überbrücken, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Auf dem Kirchplatz hatten sich die Frauen rund um das neue Einsatzfahrzeug versammelt. Durch eine Spendenaktion konnte das Auto mit entsprechender Ausstattung beschafft werden berichtete Bereitschaftsgruppenleiter Philipp Ballbier. Nach und nach wurden nach dem Kauf des Wagens die individuellen Bedürfnisse erweitert. Der Kofferraumausbau sichert beispielsweise die umfangreiche medizinische Ausstattung. Katharina Weber ist eine von acht First Respondern der Ortsgruppe Nörtershausen. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin stellte fachkundig die gesamte Ausrüstung des Notfallfahrzeuges vor: Defibrillator, Notfallrucksack, ein Absauggerät für den Mund- und Rachenraum eines Patienten sowie einen speziellen Koffer für die Versorgung von Kindern und vieles mehr.

Foto: Katholische Frauengemeinschaft Nörtershausen

Die Frauen staunten und waren tief beeindruckt, was die jungen Leute bei ihren Einsätzen leisten. Geschieht doch alles im Ehrenamt und in ihrer Freizeit. Damit weitere fehlende Dinge für das Einsatzfahrzeug beschafft werden können, sind die First Responder aus Nörtershausen auf weitere Spenden angewiesen. Diese werden Ihnen zugesichert, damit die freiwilligen Einsatzkräfte im Ernstfall gut ausgerüstet kompetente Hilfe leisten können.