Koblenz

Bildungsreise der IPA Verbindungsstelle Koblenz führt in den Bayerischen Wald

Foto: privat

Von Koblenz aus führte die Bildungsreise der International Police Association (IPA), Verbindungsstelle Koblenz in den Bayerischen Wald.

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Vom Zielort Hohenau erkundete die Reisegesellschaft mit der erfahrenen Reisebegleiterin Doris Friedl den Nationalpark Bayerischer Wald mit seinen Mooren, Bergbächen und Seen. Eine grenzenlose Wildnis, die sich im Bayerischen Wald und im angrenzenden Böhmerwald entwickelt hat. „Natur Natur sein lassen“ lautet die Philosophie.

Während eines Stadtrundganges lernte die Reisegruppe die Geschichte des barocken Passaus kennen. Passau, die Dreiflüssestadt, an Donau, Inn und Ilz gelegen. Im Stephansdom steht die älteste Kirchenorgel der Welt. Wie sie klingt, hörten die IPA-Mitglieder und Gäste bei einem Orgelkonzert. Selbstverständlich erfolgte eine Kontaktaufnahme mit den Passauer IPA-Freunden. Nach freundschaftlicher Begrüßung und einer Plauderstunde begleitete IPA Freund Helmut Joas die IPA-Gruppe im Bus bis zur österreichischen Grenze. In Engelhartszell erfolgten die Besichtigung und Informationen über das einzige Trappistenkloster Österreichs, Stift Engelszell. Mit dem Schiff und kurzweiligen Auskünften der Reisebegleiterin ging es am Nachmittag durch das malerische Donautal zurück nach Passau.

Beim Tagesausflug nach Südböhmen, vorbei am landschaftlich schön gelegenen Lipnostausee, ging es nach Krumau, dem „Tschechischen Rothenburg“. Krumau, tschechisch Český Krumlov, liegt an der krummen Au der Moldau. Auf dem Weg besichtigte die IPA-Reisegruppe in Mauth die Glasbläserei von Pavel Filo und Vaclav Sobotka. Schritt für Schritt konnte gesehen werden, wie in Handarbeit Glaskunst entsteht.

Krumau – Weltkulturerbe. Seit Jahrhunderten gilt das kleine Städtchen an der Moldau als "Perle des Böhmerwaldes”. Die reizende Altstadt wird von einer der größten Burganlagen überragt. Nach den interessanten Informationen der Reiseleiterin genossen die Bildungsreisenden auf eigene Faust das Flair des südböhmischen Städtchens. Die Rückfahrt nach Hohenau führte durch den Böhmischen Nationalpark, eine Landschaft ohne Grenzen.

Auf der Heimreise nach Koblenz deckte sich die Reisegruppe in Laaber bei einem Stopp im Werksverkauf der Firma Seidl Confiserie mit allem, was das Naschkatzenherz begehrt, von Pralinen, Trüffeln und handgeschöpfter Schokolade über Fruchtgummis, selbstgebrannten Kaffee, Nüsse, Öle, Gebäck bis hin zu Tees, Brause und Marzipan, ein.

Fazit: Alle Reiseteilnehmer sind mit vielen Eindrücken und Informationen wieder wohlbehalten zurück in Koblenz, am Tor zum Oberen Mittelrheintal und am Zusammenfluss von Vater Rhein und Mutter Mosel. Die Stadt unseres Reisebeginns ist allemal ein Reiseziel wert. Gleichwohl war die Reise in den Bayerischen Wald nach Meinungsfindung der Teilnehmer bisher die schönste IPA-Bildungsreise der Verbindungsstelle Koblenz.