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Koblenz/Monrovia

Ebola: Der Kampf ist noch nicht gewonnen

Zwei einheimische Helfer in Schutzkleidung werden in dem von Bundeswehr und DRK aufgebauten und betriebenen Behandlungszentrum in Monrovia für die Behandlung von Ebola-Patienten geschult. Inzwischen werden weniger Infektionen gemeldet.  Foto: Sanitätszentrum Bundeswehr
Zwei einheimische Helfer in Schutzkleidung werden in dem von Bundeswehr und DRK aufgebauten und betriebenen Behandlungszentrum in Monrovia für die Behandlung von Ebola-Patienten geschult. Inzwischen werden weniger Infektionen gemeldet. Foto: Sanitätszentrum Bundeswehr

Oberstarzt Dr. Thomas Harbaum aus Koblenz hat in Monrovia mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) den Aufbau eines Ebola-Behandlungszentrums koordiniert. Das Virus ist noch nicht besiegt, der Kampf noch nicht gewonnen. Aber: Im westafrikanischen Krisenland Liberia bahnt sich eine positive Wende an.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary "Die Zahl der neuen Infektionen geht deutlich zurück. Es gibt bereits Tage, an denen das Labor keinen neuen Ebola-Fall diagnostiziert", sagt Oberstarzt Dr. Thomas Harbaum. Die internationale Hilfe wie auch die liberianischen Aufklärungskampagnen in Dörfern und Slums scheinen zu wirken, wie der Koblenzer Leiter des zentralen ...