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Mainz

Bilanz der Arten: So steht es um Schrecken und Schaben im Land

Sie liebt Wärme: Die Europäische Gottesanbeterin gehört zu den Gewinnern des Klimawandels.  Foto: dpa
Sie liebt Wärme: Die Europäische Gottesanbeterin gehört zu den Gewinnern des Klimawandels. Foto: dpa

Der Insektenschwund bereitet zunehmend Sorgen – immerhin geht es allerdings der Gruppe der Heuschrecken, Ohrwürmer und Schaben in Rheinland-Pfalz besser als noch vor 30 Jahren. Bei der Veröffentlichung einer aktualisierten Roten Liste zu den sogenannten Geradflüglern erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne). Es sei erfreulich, „dass trotz des Insektensterbens wenigstens einige Arten dieser Artengruppe in ihrer Gefährdung herabgestuft werden konnten“.

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Die Rote Liste führt 81 Arten auf, darunter 64 Heuschrecken, zwei Fangschrecken, vier Ohrwürmer und elf Schaben. Der Anteil der als gefährdet bewerteten Arten ging seit der letzten Roten Liste von 1991 von 68 auf 49 Prozent zurück. Vier Arten gelten als ausgestorben. Höfken führte die positive Entwicklung auch auf ...