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Bundenbach

Im Hahnenbachtal unterwegs zwischen Kelten und Rittern:Auf Zeitreise durch die Steinzeit

Glanzpunkt der Wanderung ist ein Besuch der Schmidtburg.    Foto: ideemedia/Poller
Glanzpunkt der Wanderung ist ein Besuch der Schmidtburg. Foto: ideemedia/Poller

Direkt an der alten Reinhardsmühle beginnen wir die Rundwanderung auf der Traumschleife Hahnenbachtaltour. Nur 200 Meter oberhalb treffen wir auf den Soonwaldsteig. Der wird uns bis zur Grube Herrenberg und auch später noch einmal begleiten. Wir wandern oberhalb des Hahnenbaches entlang der Hangflanke tiefer ins stille Hahnenbachtal. Nach 500 Metern tut sich vor uns gähnend ein Tunnelmund auf: Auf der kurzen Strecke durch den Schiefertunnel bekommen wir Gelegenheit, direkten Kontakt zum uralten Gestein aufzunehmen, bevor wir genau gegenüber der Schmidtburg stehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Von der bereitstehenden Sinnesbank können wir die riesige Burganlage in Ruhe ein erstes Mal studieren, was die Vorfreude auf die Erkundung der Gemäuer gegen Ende der Tour deutlich steigert. Nach 1,1 Kilometern stehen wir etwas atemlos am Parkplatz der Grube Herrenberg, der sich als alternativer Startpunkt anbietet. Bei bester Sicht ...
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Wanderer genießen stille Tage im Hunsrück mit einem Streifzug durch die herrliche Natur

Anfahrt: Von Kirn aus auf der L 182 durchs Hahnenbachtal nach Rudolfshaus und weiter nach Bundenbach

Parken: Parkplatz Reinhardsmühle; Besucherbergwerk Herrenberg

Start/Ziel: Parkplatz Reinhardsmühle (Forellenhof)

Länge: 9,6 Kilometer

Dauer: drei Stunden

Anspruch: mittel

Steigung/Gefälle: 291 Meter

Fazit: Auf nicht mal zehn Kilometern lockt eine abwechslungsreiche Wanderung durch Zeit und Raum. Das Hahnenbachtal selbst begeistert durch seine herrliche Natur und Stille. Auf der kurzen Strecke durch den Schiefertunnel bekommen wir Gelegenheit, direkten Kontakt zum uralten Gestein aufzunehmen, bevor wir genau gegenüber der Schmidtburg stehen. Von der bereit stehenden Sinnesbank können wir die riesige Burganlage in Ruhe ein erstes Mal studieren, was die Vorfreude auf die Erkundung der Gemäuer gegen Ende der Tour deutlich steigert.

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