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Kreis Altenkirchen

Kommentar zum Ausgang der Wahl an Sieg und Wied: Auch SPD hat einen Verlierer

Ein Minus von circa 12 Prozentpunkten. Es ist eine krachende Niederlage, die für die Union auch auf der Ebene des Wahlkreises Neuwied-Altenkirchen zu Buche schlägt und – nach dem noch relativ guten Abschneiden 2017 – sogar noch deutlicher ausfällt, als auf Bundesebene. Insofern werden die Christdemokraten auch hierzulande genau analysieren müssen, ob nicht vielleicht auch heimische Faktoren mit den Ausschlag für das desaströse Abschneiden gebracht haben.

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Als Gewinnerin darf sich mit einem Plus von 4,6 Prozentpunkten und dem klar besten Zweitstimmenergebnis auch auf Wahlkreisebene ebenso wie im Bund die SPD fühlen. Doch es gibt in den Reihen der Sozialdemokraten auch einen großen Verlierer des Wahlabends. Direktkandidat Martin Diedenhofen hat eine vermutlich einmalige Chance verpasst, Erwin Rüddel ...