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Höhn

Wasserschutzzone: Verbotskatalog erhitzt in Höhn die Gemüter

Von Michael Wenzel
Das Interesse an der Info-Veranstaltung zum Thema Wasserschutzgebiet im Dorfgemeinschaftshaus von Höhn-Schönberg war riesengroß. Für die Zuhörer draußen mussten sogar die Fenster geöffnet werden, weil der Saal nicht alle Interessenten fassen konnte. Es entwickelte sich eine kontrovers geführte Frage-und-Antwort-Runde, zu der MdL Hendrik Hering auch Mitarbeiter der SGD Nord eingeladen hatte.  Foto: Röder-Moldenhauer
Das Interesse an der Info-Veranstaltung zum Thema Wasserschutzgebiet im Dorfgemeinschaftshaus von Höhn-Schönberg war riesengroß. Für die Zuhörer draußen mussten sogar die Fenster geöffnet werden, weil der Saal nicht alle Interessenten fassen konnte. Es entwickelte sich eine kontrovers geführte Frage-und-Antwort-Runde, zu der MdL Hendrik Hering auch Mitarbeiter der SGD Nord eingeladen hatte. Foto: Röder-Moldenhauer

„Der Entscheidungsspielraum wird für Sie genutzt werden, auch künftige Generationen sollen in Höhn vernünftig leben können“, bezog der Landtagsabgeordnete Hendrik Hering bei einer Info-Veranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus von Höhn-Schönberg Position. Der Hachenburger Abgeordnete hatte Mitarbeiter der Struktur- und Genehmigungsbehörde Nord eingeladen, um gemeinsam mit Höhner Bürger über die neue Rechtsverordnung zum Wasserschutzgebiet zu diskutieren. Es kamen so viele Einwohner, dass das DGH sie nicht alle fassen konnte. Es mussten sogar die Fenster geöffnet werden, damit auch Besucher außerhalb des Gebäudes an der kontrovers geführten Runde teilhaben konnten.

Lesezeit: 4 Minuten
Um es vorwegzunehmen: Es kam nicht zum Eklat. Die Debatte wurde zuweilen hitzig geführt, doch keinesfalls unfair. Joachim Gerke und Dr. Thomas Lenhart von der SGD Nord waren stets darum bemüht, die Fragen, die an sie herangetragen wurden, sachlich und geordnet zu beantworten. Bevor sie sich den Fragen des Publikums ...