Kommentar von Hans Georg Egenolf: Architekt für das Bistum gesucht
An Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst durften ein paar Leute offensichtlich richtig gut verdienen. Die ungezügelte Lust am Gestalten „seines“ neuen Domizils haben sich einige, nennen wir es zurückhaltend geschäftstüchtige, Auftragnehmer offenbar mit Eifer zunutze gemacht. Sie offerierten Tebartz-van Elst nicht nur das Beste vom Besten, sie haben es zudem auch noch völlig überzogen abgerechnet. Das kommt das Bistum teuer zu stehen und betrifft selbst den noch nicht benannten Nachfolger des emeritierten Bischofs. Laut Gordon Sobbeck, Finanzdezernent des Bistums Limburg, wird es einiger Anstrengungen bedürfen und lange dauern, die finanzielle Schieflage des Bischöflichen Stuhls gerade zu rücken und die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass auch der künftige Bischof seinen Aufgaben angemessen nachkommen kann.
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An Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst durften ein paar Leute offensichtlich richtig gut verdienen. Die ungezügelte Lust am Gestalten "seines" neuen Domizils haben sich einige, nennen wir es zurückhaltend geschäftstüchtige, Auftragnehmer offenbar mit Eifer zunutze gemacht. Sie offerierten Tebartz-van Elst nicht nur das Beste vom Besten, sie haben es zudem auch ...
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