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Ailertchen/Hölzenhausen

Hinterhältiger Überfall vor 150 Jahren: Wegkreuz erinnert an Raubmord

Von Michael Wenzel
Dieses Kreuz an der heutigen Bundesstraße 255 bei Hölzenhausen erinnert an Wilhelm Mohr aus Ailertchen, der an dieser Stelle vor 150 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sein Großvater, ein pensionierter Lehrer, ließ es im Gedenken an seinen Enkel errichten.  Foto: Röder-Moldenhauer
Dieses Kreuz an der heutigen Bundesstraße 255 bei Hölzenhausen erinnert an Wilhelm Mohr aus Ailertchen, der an dieser Stelle vor 150 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sein Großvater, ein pensionierter Lehrer, ließ es im Gedenken an seinen Enkel errichten. Foto: Röder-Moldenhauer

Tausende von Menschen passieren in ihren Fahrzeugen täglich auf der Bundesstraße 255 zwischen Hölzenhausen und Ailertchen ein altes Wegkreuz. Die allerwenigsten von ihnen nehmen dieses Kreuz bewusst wahr, geschweige denn, dass ihnen die Geschichte, die damit verbunden ist, bekannt sein dürfte.

Lesezeit: 2 Minuten
Dieses Kreuz wurde im Gedenken an Wilhelm Mohr aus Ailertchen errichtet, der dort vor 150 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sein Großvater ließ es im Gedenken an seinen Enkel errichten. Am 2. Oktober des Jahres 1868, das besagt die Inschrift, wurde an dieser Stelle, die sich etwa 400 Meter außerhalb ...
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Die Inschrift

Hier auf dieser Stelle wurden am 2. Oktober 1868 der ledige Wilhelm Mohr aus Ailertchen von dem Raubmörder Wilhelm Blank aus Irmtraut tödlich verwundet, in Folge dessen er am 7. des Monats verstarb.

Errichtet von dem Großvater des Erschlagenen, dem pensionierten Lehrer J. Schmidt zu Ailertchen.

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