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Westerwaldkreis

Afrikanische Schweinepest auf dem Vormarsch: Virus bedroht auch den Westerwaldkreis

Die Fachleute vom Veterinäramt im Montabaurer Kreishaus rechnen damit, dass der ASP-Erreger früher oder später Deutschland erreicht und auch die Schwarzwildbestände im Westerwaldkreis infizieren wird.
Die Fachleute vom Veterinäramt im Montabaurer Kreishaus rechnen damit, dass der ASP-Erreger früher oder später Deutschland erreicht und auch die Schwarzwildbestände im Westerwaldkreis infizieren wird. Foto: dpa

Die für Haus- und Wildschweine äußerst gefährliche Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in ihrer Ausbreitung von Osteuropa Richtung Westen offenbar nicht zu stoppen. Die Fachleute vom Veterinäramt im Montabaurer Kreishaus rechnen damit, dass der ASP-Erreger früher oder später Deutschland erreicht und auch die Schwarzwildbestände im Westerwaldkreis infiziert.

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Die Virusseuche war ursprünglich auf Afrika begrenzt, tritt aber seit 2007 in Osteuropa auf, zunächst in Georgien, später auch in Russland, der Ukraine und im Osten Polens, und zwar bei Wild- und Hausschweinen. Anfang November 2017 meldete die tschechische Republik erste Fälle bei Wildschweinen in der Grenzregion zur Slowakei. Der ...