Nachdem sich seine deutsche Frau von ihm trennen wollte, rastete ein gebürtiger Afghane aus, sperrte sie in der Wohnung, schlug sie und zerrte sie, ihr Kind in den Armen, am Boden liegend an den Haaren durch die Küche. Wegen dieser Tat und weil der Mann mit Migrationshintergrund in zwei Fällen ohne gültige Fahrerlaubnis ein Auto steuerte, verurteilte ihn ein Westerburger Strafgericht zu zehn Monaten Haft auf Bewährung.
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Im Verfahren zeigte der 27-Jährige sich einsichtig. So zahm wie am Verhandlungstag hatte sich der Angeklagte zuvor nicht verhalten. Weil er im familienrechtlichen Streit, bei dem es um das Sorgerecht für das gemeinsame Kind geht, regelrecht austickte, erhielt er ein Hausverbot am Westerburger Amtsgericht. Als er sich anschließend wegen der ...
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