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Kreis Neuwied

Nach „Burglind“ und „Friederike“: Sturmschäden stören den Betrieb im Forst

Von Ralf Grün
Forstarbeiter haben nach den beiden Sturmtiefs „Burglind“ und „Friederike“ jetzt erst einmal alle Hände voll zu tun, umgekippte Bäume aus den Wäldern zu holen.  Foto: Jörg Niebergall
Forstarbeiter haben nach den beiden Sturmtiefs „Burglind“ und „Friederike“ jetzt erst einmal alle Hände voll zu tun, umgekippte Bäume aus den Wäldern zu holen. Foto: Jörg Niebergall

„Friederike“ und „Burglind“ haben nicht nur stellenweise für ein Verkehrschaos im Kreis Neuwied gesorgt, sondern auch Schäden im heimischen Forst verursacht. Was die beiden Sturmtiefs im Einzelnen angerichtet haben, erfuhr der Dierdorfer Forstamtsleiter Uwe Hoffmann gestern Nachmittag aus den einzelnen Revieren. Im Gespräch mit der RZ zog er eine „Sturmbilanz“, sagte aber gleich: „Im Vergleich zu den Nachbarrevieren ist es bei uns recht glimpflich abgegangen.“

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Gleichwohl sieht es an manchen Stellen im Wald zumindest so ähnlich aus wie 2010, als „Xynthia“ durchs Land tobte. Dabei haben die beiden aktuellen Stürme offenbar nicht überall gleichermaßen stark geblasen. Der Schwerpunkt der bilanzierten Schäden liegt laut Hoffmann im Puderbacher Land: „Dort haben wir auch größere Windwurfflächen.“ Ansonsten verteilen ...