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Straßenhaus

Kita Straßenhaus: Kreis pocht auf Viergrupper

Foto: Jörg Niebergall

Die Situation um den geplanten Neubau eines Kindergartens in Straßenhaus kann der zuständige Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach mit einem Wort zusammenfassen: „Ärgerlich.“ Lieber heute als morgen sähe er die Einrichtungen in Oberhonnefeld und Straßenhaus entlastet. Dass nun die Förderfrist für den Neubau verpasst wurde, dafür kann er wenig Verständnis aufbringen. Auch die Einschätzung der Rengsdorfer Verwaltung, die der verpassten Frist etwas positives abgewinnen kann, da mehr Zeit für die Planung verbleibe (wir berichteten), teilt er nicht. „Erzieherinnen und Träger strecken sich bis an die Decke“, sagt er. „Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit. Aber wir müssen ihnen auch eine Perspektive geben.“

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Dass jetzt ein kleinerer Neubau mit nur zwei oder drei Gruppen im Kirchspiel wieder eine Option zu sein scheint, könne nur auf Unwissen oder fehlenden Informationen beruhen. „Dabei haben wir alles intensivst besprochen“, sagt Hallerbach. Aus mehreren Gründen ist aus Sicht der Kreisverwaltung ein viergruppiger Neubau die beste Option. Schon jetzt ...