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Anhausen

Gedenktafel enthüllt: Anhausen blickt stolz auf Raiffeisen

Von Angela Göbler
Erinnerten an Friedrich Wilhelm Raiffeisens Erbe in Anhausen: Martin Leis und Konrad Breul, Vorstandmitglieder Raiffeisenbank Neustadt, Anhausens Ortsbürgermeisterin Heidelore Momm und Pfarrer Andreas Laengner.
Erinnerten an Friedrich Wilhelm Raiffeisens Erbe in Anhausen: Martin Leis und Konrad Breul, Vorstandmitglieder Raiffeisenbank Neustadt, Anhausens Ortsbürgermeisterin Heidelore Momm und Pfarrer Andreas Laengner. Foto: Angela Göbler

Wenn Heidelore Momm auf Anhausen blickt, sieht sie heute noch an vielen Stellen das Wirken eines Mannes: „Wir fühlen uns heute noch dem Erbe von Friedrich Willhelm Raiffeisen verpflichtet“, findet die Ortsbürgermeisterin. Kein Wunder also, dass die Gemeinde Anhausen jetzt gemeinsam mit der Kirchengemeinde und der Raiffeisenbank Neustadt zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 200. Geburtstagstages des Sozialreformers eingeladen hatte. In der evangelischen Kirche trafen sich 120 Gäste zum Festakt unter dem Motto „Friedrich Wilhelm Raiffeisen – Erbe und Auftrag“. An den Genossenschaftsgründer soll künftig eine Gedenktafel erinnern, die die Gastgeber vor dem Gemeindehaus enthüllten.

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Für Pfarrer Andreas Laengner ist der Ort gut gewählt: „Er war hier“, unterstrich er schlicht beim Festakt. Mehrfach war Raiffeisen um 1840 im Anhausener Gemeindehaus zu Gast und wohl auch in der Kirche, wo sein Schwager als Pfarrer Dienst tat. Aber in Anhausen entstand auch 1862 mit dem Darlehnskassenverein einer ...