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Neuwied

Doppelunglück: 42 Retter von DLRG und DRK proben den Ernstfall

Von Andrea Niebergall
Doppelunglück: 42 Retter proben Ernstfall Foto: Jörg Niebergall

„Alle gerettet, die gerettet werden mussten.“ Das erste Fazit von Kristof Bremer nach der Großübung des DLRG-Bezirks Westerwald-Taunus in Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Neuwied fiel positiv aus. Rund 42 Helfer hatten am Samstag am Rhein zwischen dem Neuwieder Hafen, der Wiedmündung und Leutesdorf Ölfässer geborgen die Rettung verunglückter Jugendlicher simuliert.

Lesezeit: 2 Minuten
„Grundsätzlich sind wir zufrieden“, betonte Einsatzleiter Kristof Bremer von der DLRG-Ortsgruppe Neuwied. „Das Szenario hat sehr gut gepasst und ist von allen als sehr realitätsnah beschrieben worden.“ Kritik gab's natürlich auch, die wollen die Teams nun in einer Nachbesprechung in zwei Wochen genauer unter die Lupe nehmen. „Dabei geht es vor ...
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Andernacher mimen überzeugend verletzte Jugendliche

42 Helfer waren am Samstag für den Wasserrettungszug des DLRG-Bezirks Westerwald-Taunus mit drei Booten und an Land im Einsatz. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit der Schnellen Einsatzgruppe des DRK Neuwied geprobt, die sich um die Versorgung der verletzten Jugendlichen kümmerte. Die Feuerwehr Neuwied kooperierte durch die Bereitstellung einer Ölsperre für den fingierten Ölfassunfall.

Um das Szenario möglichst realitätsnah darzustellen, war das RUND-Team der DLRG Andernach im Einsatz Spezialisten für realistische Notfalldarstellung. Sie stellten die jugendlichen Mimen, die sehr realistisch Verletzungen, Panik und Schockzustände spielten und gleichzeitig auch Feedback an die Helfer gaben, wie die Form der Betreuung abgelaufen war. ani
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