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Herrstein

Hochwasserfolgen: VG-Verwaltung denkt über Neubau nach

Von Karl-Heinz Dahmer
Alles muss raus: Nicht ganz so drastisch wie im Werbeslogan wurde nach dem Hochwasser auch im Verwaltungsgebäude der VG Herrstein geräumt. Jetzt wird ein Konzept in Auftrag gegeben, in dem es um die Zukunft des Gebäudes geht. Anbau, Teilneubau und Neubau sind im Gespräch.
Alles muss raus: Nicht ganz so drastisch wie im Werbeslogan wurde nach dem Hochwasser auch im Verwaltungsgebäude der VG Herrstein geräumt. Jetzt wird ein Konzept in Auftrag gegeben, in dem es um die Zukunft des Gebäudes geht. Anbau, Teilneubau und Neubau sind im Gespräch. Foto: Reiner Drumm

Die Hochwasserschäden am Verwaltungsgebäude sind immens: Das ist der weitaus wichtigste, aber nicht der einzige Grund, warum die VG Herrstein über die Zukunft ihres Hauses nachdenkt. Soll angebaut oder ein Teil neu errichtet werden? Oder soll das Verwaltungsgebäude gleich ganz neu gebaut werden? In der Tischvorlage zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Montag war ein möglicher Neubau ein Thema. In der Sitzung hakte CDU-Frau Kirsten Beetz nach, wollte von VG-Bürgermeister Uwe Weber wissen, ob der erwähnte Neubau tatsächlich geplant sei. Weber wählte seine Worte mit aller Vorsicht: „Ich will heute grundsätzlich nichts verneinen. Es wird jede Möglichkeit betrachtet. Wir wollen ohne Tabus an die Sache herangehen.“

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Zunächst geht es darum, ein Konzept zu entwickeln. Anbau, Neubau, Teilneubau – alles soll untersucht werden. Der Haupt und Finanzausschuss beauftragte die Verwaltung mit der Vergabe und Betreuung eines Konzepts. Ein Ingenieurbüro wird beauftragt, für die Voruntersuchung werden 10.000 Euro bereitgestellt. „Nach dem 27. Mai ist nichts mehr, wie es war.“ ...