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Eifel

Wasserstoff-Auto: 
Gelobt, aber nicht geliebt

Von Thomas Brost
Haben das Wasserstoffauto mit Brennstoffzellentechnik unter anderem auch in Kaisersesch getestet (von links): Joachim Thon, Albert Jung und Martina Vogel. Ist das die Zukunft auf dem Automarkt?
Haben das Wasserstoffauto mit Brennstoffzellentechnik unter anderem auch in Kaisersesch getestet (von links): Joachim Thon, Albert Jung und Martina Vogel. Ist das die Zukunft auf dem Automarkt? Foto: Thomas Brost

Die Demo-Fahrt mit der Zukunftstechnologie beginnt mit einer Panne: Als Martina Vogel das japanische Wasserstoff-Auto an die Zapfsäule in Koblenz-Metternich vorfährt, versagt die Software. Kein Wasserstoff-Aufsaugen möglich – und keine Alternative in Sicht. Denn westlich von Metternich ist alles „Wüste“. Zumindest was die Betankung mit Wasserstoff betrifft. Keine Tankstelle in Sicht für die Sekretärin des Bürgermeisters der VG Kaisersesch.

Lesezeit: 4 Minuten
Westlich von Koblenz hat ein gemeinnütziger Verein seinen Sitz, der sich gern als Sprachrohr für die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik begreift. Sein Ziel: für die Technologie werben. Wenn Albert Jung, der Vorsitzende des Vereins mit dem sperrigen Namen „Kommunikationsnetzwerk für Wasserstoff-Brennstoffzellentechnik in Rheinland-Pfalz“, von seinem Dienstzimmer als Bürgermeister über die A 48 nach Süden ...
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Einziger Verein pro Brennstoffzellentechnik im Land

Der gemeinnützige Verein H2BZ ist im November 2005 in Kaisersesch gegründet worden. Er ist das einzige Netzwerk in Rheinland-Pfalz, das sich mit den Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle beschäftigt. Der Verein arbeitet eng mit Professoren und Forschungsteams der Hochschule Bingen und dem Umweltcampus in Birkenfeld zusammen.

Finanziell und personell wird das Netzwerk von der VG Kaisersesch unterstützt. Da bislang in Rheinland-Pfalz noch keine Wasserstofftechnik produziert wird, versteht sich der Verein als Kommunikationsnetzwerk und „als Botschafter für die Sache“, sagt der Vorsitzende Albert Jung. bro
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