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Cochem-Zell

Kreis Cochem-Zell: Der Wasserpreis steigt um etwa fünf Prozent

Von Thomas Brost
Die Hochbehälter – hier der in Kaisersesch – sind zum Teil sehr sanierungsaufwendig: Dafür gibt das Kreiswasserwerk Cochem-Zell im kommenden Jahr mehrere Hunderttausend Euro aus.
Die Hochbehälter – hier der in Kaisersesch – sind zum Teil sehr sanierungsaufwendig: Dafür gibt das Kreiswasserwerk Cochem-Zell im kommenden Jahr mehrere Hunderttausend Euro aus. Foto: Archivfoto Kevin Rühle

Das Trinkwasser aus den Leitungen des Kreiswasserwerkes wird im nächsten Jahr teurer. Und bei der Kostenkalkulation spielen auch RWE-Aktien eine Rolle. Jedenfalls hat der Kreisausschuss dem Kreistag einstimmig empfohlen, den Entgeltsatz um 6 Cent, von 1,24 Euro auf 1,30 Euro je Kubikmeter, zu erhöhen. Im Jahr 2018 wird so mit Mehrerlösen in Höhe von 224.000 Euro gerechnet.

Lesezeit: 2 Minuten
Landrat Manfred Schnur erinnerte im Ausschuss daran, dass man die Entgelte auf drei Jahre festgelegt habe. Jetzt sei eine Erhöhung angezeigt, auch weil es „die besondere Situation“ im vorigen Jahr gab: Die erwartete Dividende aus den RWE-Aktien des Werkes in Höhe von 350.000 Euro blieb aus. Unterm Strich steht im ...
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Die größten Ausgabeposten

Die größten geplanten Investitionen des Kreiswasserwerkes für das Jahr 2018:

Erneuerung der Fernleitung von Blankenrath nach Grenderich: 900.000 Euro, nach Abschluss der Maßnahme können die Hochbehälter Moritzheim, Hesweiler und Forst/Hunsrück außer Betrieb genommen werden.

Notversorgungsleitung von der Fernleitung Lütz zum Hochbehälter Lieg: 250.000 Euro.

Auskleidung von Hochbehältern in Ulmen (Vorkammer), Landkern, Briedern, Valwig und Zell-Barl: 300.000 Euro.

Erneuerung an der Fernleitung von der Landesstraße 202 zum Hochbehälter Forst/Eifel: 200.000 Euro

Erweiterung von Ortsleitungen: 100.000 Euro.

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