Das Bild zeigt den Ortsausgang von Alf-Fabrik (Kreis Cochem Zell). Aus diesem Umfeld sind dem Kreis Cochem-Zell in den vergangenen drei Monaten zwei Wolfssichtungen gemeldet worden. Grund zu Angst gibt es nicht. Foto: Kevin Rühle
Ist ein Wolf in den Wäldern zwischen Bad Bertrich und Alf-Fabrik unterwegs? Es kann zumindest sein. „Beim Veterinäramt sind in den vergangenen drei Monaten zwei Meldungen über Wolfssichtungen im Bereich Alf/Bad Bertrich eingegangen“, teilt die Kreisverwaltung Cochem-Zell auf RZ-Anfrage mit. Sie fügt jedoch hinzu: „Eine Nachfrage beim zuständigen Forstrevier Alf verlief negativ.“ Doch selbst wenn ein Wolf in den Waldgebieten zwischen Eifel und Mosel unterwegs sein sollte, für Menschen besteht kein Grund zu Angst oder gar Panik, sagt Kreisjagdmeister Heiko Mades.
Lesezeit: 3 Minuten
Eine der beiden Wolfsmeldungen, die bei der Kreisverwaltung eingingen, kam von Gisela Schmitt aus Ellenz-Poltersdorf. Sie kontaktierte kurz danach auch die RZ und ist sich absolut sicher, dass es ein Wolf war, der ihr am Straßenrand zwischen Bad Bertrich und Alf begegnet ist. Sie war dort mit ihrem Roller unterwegs ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Unter Punkt 3.3 listet der im Internet zu findende Wolfsmanagementplan des Landes „Verhaltensregeln bei Begegnung mit Wölfen“ auf. Unter anderem soll man „respektvollen Abstand zu dem Tier“ halten.
Überdies gilt es, keinesfalls wegzulaufen, sondern sich langsam zurückzuziehen. Weiter heißt es dort: „Wenn Ihnen der Wolf zu nahe erscheint, machen Sie auf sich aufmerksam. Sprechen Sie laut, gestikulieren Sie oder machen Sie sich anderweitig deutlich bemerkbar. Der Wolf wird sich daraufhin in der Regel entfernen.“ dad