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Gillenbeuren

Gillenbeuren gibt bei Tag und in der Nacht viel her

Von Thomas Brost
Da bleibt Frau Drops, der Praktikantin aus dem Ministerium, die Spucke weg: In Gillenbeuren gibt es einige Kuriositäten. Für Abteilungsleiter Müller steht fest: „Gillenbeuren hat definitiv eine Zukunft“. Dorothea Kirsch hat eine Hymne gedichtet.
Da bleibt Frau Drops, der Praktikantin aus dem Ministerium, die Spucke weg: In Gillenbeuren gibt es einige Kuriositäten. Für Abteilungsleiter Müller steht fest: „Gillenbeuren hat definitiv eine Zukunft“. Dorothea Kirsch hat eine Hymne gedichtet. Foto: Thomas Brost

Schlagfertig, quicklebendig, ein wenig exotisch diese Gillenbeurener – dieser Eindruck hat sich verfestigt, nachdem ein „Dorf-TÜV“ eine intensive Nabelschau im Eifeldorf betrieben hat. In gut drei Stunden spielten sich auf der Bühne im Gemeindehaus die halbe Geschichte des Dorfes im Zeitraffermodus ab, garniert mit Anekdoten aus alter Zeit. Das Kabarett „Saalü!“ fördert dank dreier hartnäckiger Prüfer (Herr Welte, Frau Drops, Abteilungsleiter Müller) einiges zutage, auch aus dem benachbarten Schmitt. Die Nachbarn sind wegen „Zwangsrauchens“ berüchtigt.

Lesezeit: 3 Minuten
Früher war alles besser – auch in Gillenbeuren. Wer den Zapfenstreich verpasst hatte, konnte in stockdunkler Nacht unerkannt nach Hause kommen – heute brennt Licht, dank sparsamer Straßenleuchten. „Ich habe 60 Jahre lang im Dunkeln nach Hause gefunden“, sagt Gerd Klapperich und strahlt. „Wir sparen mit unseren Lampen einiges ein“, ...