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Mayen

Von der Getränkedose zurück zum Rohstoff: Ein Unternehmen aus Mayen macht's möglich

Von Mira Müller
Der Ingenieur Markus Pandorf ist Projektleiter bei dem Auftrag, den derzeit weltweit größten Kipptrommelschmelzofen zu bauen. Hier steht er vor einer Hälfte des Ofens.
Der Ingenieur Markus Pandorf ist Projektleiter bei dem Auftrag, den derzeit weltweit größten Kipptrommelschmelzofen zu bauen. Hier steht er vor einer Hälfte des Ofens. Foto: Mira Müller

Praktisch bei Partys oder Festivals, für manch einen ist es auch einfach eine Geschmacks- oder Glaubensfrage: Cola oder Bier wird immer noch gern aus der Dose getrunken – trotz Einführung des Dosenpfands vor 15 Jahren. In ganz Europa werden jährlich mehr als 30 Milliarden Dosen verwertet. Aber was passiert eigentlich mit den Aludosen, wenn sie leer getrunken sind?

Lesezeit: 4 Minuten
Aluminium ist zwar das in der Erdkruste am häufigsten vorkommende Metall, doch für die Förderung muss unheimlich viel Energie aufgewendet werden. Nichtsdestoweniger ist die Nachfrage nach Aluminium auf dem Weltmarkt nach wie vor steigend. Denn der Rohstoff vereint viele positive Eigenschaften: Das Material ist sehr leicht, fest, präzise formbar, pflegeleicht, ...