„Neurosige Zeiten“: Mayenspieler zeigen ironisches Spiel statt platter Sexkomödie
Von Elvira Bell
Tuppertannte Herta (Karin Brandt-Müller) wurde vom soziophoben Willi (Bernd Drasdo) ins Reich der Träume befördert. Mit Unterstützung von Desiree (Andrea Nett, links) und Volksmusikfan Marianne (Corinna Altenhofen) wickelte der Willi sie in einen Teppich ein.Foto: Elvira Bell
„Neurosige Zeiten“ standen den Premierenbesuchern am Freitagabend bevor: Mit starkem Schauspiel brachten die Mayenspieler die gleichnamige Verwechslungskomödie von Winnie Abel im voll besetzten Hausener Bürgerhaus auf die Bühne.
Lesezeit: 2 Minuten
Wer ist hier eigentlich verrückt? Und was heißt überhaupt normal? Mit diesen Fragen aber auch mit dem liebevollen und toleranten Miteinander der skurrilen Bewohner in der offenen Wohngruppe der Mayen-Hausener Psychiatrie wurden die Besucher konfrontiert. Mehr noch: Ihnen wurde vor Augen geführt, wie die von den Mayenspielern liebenswert ironisch dargestellten ...
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