Kreis MYK und Koblenz: Der Opfer von Krieg und Völkermord gedacht
Von Peter Karges
Wie auf dem Soldatenfriedhof in Pfaffenheck wurde am Volkstrauertag der Kriegstoten und der Opfer von Gewalt gedacht. Landrat Alexander Saftig betonte bei der zentralen Gedenkveranstaltung des Kreises Mayen-Koblenz, dass sie eine Verpflichtung zum Frieden seien.Foto: Peter Karges
Mit zahlreichen Veranstaltungen wurde im Kreis Mayen-Koblenz und in Koblenz am gestrigen Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und der Opfer von Terror und Gewalt gedacht. Bei der zentralen Gedenkveranstaltung des Kreises Mayen-Koblenz auf dem Soldatenfriedhof in Pfaffenheck betonte Landrat Alexander Saftig, dass der Volkstrauer auch 72 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einen tiefen Sinn habe. „Der Volkstrauertag ist ein Tag des Erinnerns und des Innehaltens, wir erinnern uns heute auch daran, dass wir uns jeden Tag um den Frieden bemühen müssen“, sagte Saftig.
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Natürlich hat der Volkstrauertag heutzutage einen anderen Charakter als in den 50er-Jahren, als man in vielen Familien den Tod eines nahen Angehörigen betrauerte, den des gefallenen Ehemanns, Vaters oder Bruders. „Aber der Wahnsinn Krieg ist noch nicht zu Ende“, sagte Saftig. Und mit Blick auf die zahlreichen Konflikte, Bürgerkriege und ...
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