Wässern ja, aber richtig – und nicht zu viel
Bei langen, heißen Trockenperioden wie der aktuellen sollten Gartenbesitzer ihren Rasen wässern. Dass das am besten in den Abendstunden geschieht, damit die Sonne das Gras nicht verbrennt, ist bekannt. Daniel Horn von der Stadtgärtnerei weist aber auch darauf hin, dass man den Rasen mit zu viel und zu häufigem Wässern keinen Gefallen tut.
Denn dann bleiben die Wurzeln immer klein. Man muss also den Spagat finden zwischen Wässern und Trockenheit, damit der Rasen größere Wurzeln bildet und so insgesamt stressresistenter wird. Im Übrigen, zur Beruhigung: In den allermeisten Fällen erholt sich der Rasen wieder, auch wenn man sich das angesichts manch brauner Steppenlandschaft im Moment gar nicht vorstellen kann. dos