Nachdem 2015 der erste Abschnitt der Sanierung der Bundesstraße 274 zwischen Allendorf und der Abfahrt zur Burg Hohlenfels erfolgte, soll nun nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität (LBM) der Ausbau des zweiten Abschnitts von der Einmündung zur Hohlenfels bis nach Zollhaus erfolgen.
„Die Ausschreibung für die Sanierung der B 274 wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Geplant ist, dass wir Ende Oktober bis Anfang November mit den Fels- und Erdarbeiten zur Verbreiterung der Straße beginnen“, berichtet Lutz Nink. Über den Winter soll die Straße dann noch einmal für den Verkehr freigegeben werden, bevor der Ausbau ab Frühjahr 2018 abgeschlossen werden soll. Ein genaues Zeitfenster liegt jedoch noch nicht vor. Neben der Verbesserung der Sicht und der Kurvenradien wird die Fahrbahn auch im zweiten Abschnitt auf 6,50 Meter verbreitert.
Im Zusammenhang mit dem Ausbau der B 274 steht die Sanierung der Kreisstraße in den Ortsdurchfahrten Mudershausen und im Ortsteil Bonscheuer mit der freien Strecke zwischen Bonscheuer und Mudershausen. Obwohl die offizielle Umleitung über Reckenroth führte, nutzten während des ersten Bauabschnitts ortskundige Autofahrer, darunter auch Schwerverkehr, die kürzere Strecke über die K 55 nach Mudershausen und weiter in den Einrich. Ähnlich sieht es wahrscheinlich auch beim zweiten Bauabschnitt aus. Da die Fahrbahn während der Bauarbeiten auf der B 274 in Mitleidenschaft gezogen wird, steht die Sanierung der K 55 dann im Jahr 2019 auf dem Programm. Uli Pohl