Kommunale Kooperation: Strom gewinnen aus Einricher Klärschlamm
Von Mirko Bader
Die VG Katzenelnbogen will der Kommunalen Klärschlammverwertung Rheinland-Pfalz beitreten. Dann würden auch die im Dörsbachtal entstehenden Rückstände zur Stromgewinnung verwendet werden.Foto: Mirko Bader
Die Verbandsgemeinde Katzenelnbogen hat die Absicht, einer kommunalen Kooperation zur Klärschlammverbrennung beizutreten. Was passiert eigentlich mit dem Klärschlamm, der in der Kläranlage Dörsbachtal bei Ergeshausen entsteht? In der jüngsten Verbandsgemeinderatssitzung kam diese Frage auf den Tisch, denn die wirtschaftliche Entsorgung des Schlamms soll bald neu geregelt werden.
Lesezeit: 2 Minuten
Nach Auskunft von Dirk Roßtäuscher, dem kaufmännischen Werkleiter der Verbandsgemeinde, wird rund ein Drittel des Klärschlamms verbrannt, der Rest wird der sogenannten Vererdung zugeführt. „Vererdung“ ist hierbei ein Überbegriff über verschiedene Methoden, um die Festkörper des Schlamms über eine Ausbringung in der Natur vom Wasser zu lösen.
So wird Klärschlamm beispielsweise ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.