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Kreis Ahrweiler/Rhein

Polizei verstärkt Präsenz: Mehr Kontrollen in Rheinstädten als Schutz vor Einbrechern

Von Judith Schumacher
Gerade in den vergangenen Tagen haben Einbrecher – eher untypisch – bei mehreren Wohnungen die Scheiben von Terrassentüren eingeschlagen, um ins Innere der Häuser zu gelangen. Die Polizei will mit mehr Präsenz und Kontrollen Einbrecher abschrecken.  Archivfoto: Daniel Maurer/picture alliance
Gerade in den vergangenen Tagen haben Einbrecher – eher untypisch – bei mehreren Wohnungen die Scheiben von Terrassentüren eingeschlagen, um ins Innere der Häuser zu gelangen. Die Polizei will mit mehr Präsenz und Kontrollen Einbrecher abschrecken. Archiv Foto: Daniel Maurer/picture alliance

Die dunkle Jahreszeit gilt als Einbruchszeit. Zwar sind aktuell die Fälle um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig, wie Ralf Bernardy, Leiter der Ermittlungsgruppe Tageswohnungseinbrüche der Kripo Mayen, gegenüber der Rhein-Zeitung erklärt. „Doch gerade in den vorigen Wochen kam es zu mehreren Einbrüchen im Bereich Remagen und Sinzig“, so der Kriminalhauptkommissar. Deshalb richtet die Polizei nun regelmäßig Kontrollstellen an den Hauptzufahrtsstraßen an den Landesgrenzen zu Nordrhein-Westfalen wie im Bereich der A 61 oder der B 9 ein. Denn von dort kommen laut Erfahrung die meisten Täter.

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Gerade erst am Dienstag hatten rund 20 Einsatzkräfte der Kripo Mayen an der B 9 in Höhe der Jet-Tankstelle eine solche Kontrollstation in der Zeit von 15.30 bis 21 Uhr eingerichtet. Überprüft wurden rund 45 Pkw. „Es konnten dabei jedoch keine Personen direkt diesem Deliktfeld zugeordnet werden“, zieht Bernardy Bilanz. Auch ...